Wahlen
Auch in schwierigen Zeiten kann Humor hilfreich sein. Mit einer Grußkarte überreichte die SPD Sendenhorst und die unabhängige Bürgermeisterkandidatin Katrin Reuscher einen Ostergruß an die BewohnerInnen und MitarbeiterInnen des St.-Elisabeth-Stifts. Ludwig Schmülling hatte dafür extra ein Döneken up Platt kreiert. Gerne wurde dieses Präsent von Matthias Dieckerhoff vom begleitenden Dienst entgegen genommen. „Wir hoffen, mit dieser netten Geschichte, die im ‚Juppstift‘ spielt, ein wenig zur Unterhaltung an den Ostertagen beitragen zu können“, meinte Katrin Reuscher. Sie und Annette Watermann-Krass interessierte des Weiteren, wie mit der Coronapandemie in den Pflegeheimen umgegangen wird.
„Das Dankeschön gilt auch allen Beschäftigten, die in dieser Zeit auch noch dafür sorgen, dass die BewohnerInnen eine schöne Osterzeit haben“, so Katrin Reuscher.
SPD hat Nominierung "auf Sparflamme" durchgeführt -Öffentliche Veranstaltung abgesagt
Sendenhorst. Klar, dass die öffentliche Vorstellung der Bürgermeisterkandidatin durch die SPD nicht stattfinden konnte. "Das finden wir sehr schade, aber natürlich können und wollen wir kein Risiko eingehen", so SPD-Stadtverbandsvorsitzende Annette Watermann-Krass. "Das Interesse an unserer Kandidatin ist riesig und wir hoffen auf einen lebendigen und spannenden Wahlkampf. Für uns ist das Rennen völlig offen." Und so konnte die SPD bisher lediglich die formalen Voraussetzungen für die Wahl schaffen. Die Nominierung von Katrin Reuscher ist am Wochenende erwartungsgemäß einstimmig gelaufen, das Verfahren war kurz und knapp und auf das Notwendigste begrenzt.
Das Grundgesetz, dass am 23. Mai vor 65 Jahren verkündet wurde, regelt in Artikel 28 Absatz 2 das Selbstverwaltungsrecht der Kommunen:
Den Gemeinden muß das Recht gewährleistet sein, alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung zu regeln.
In Absatz 1 heißt es: "In den Ländern, Kreisen und Gemeinden muß das Volk eine Vertretung haben, die aus allgemeinen, unmittelbaren, freien, gleichen und geheimen Wahlen hervorgegangen ist."
Hochmotiviert gehen die hiesigen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in die letzten zwei Wochen des Kommunalwahlkampfs. Beispielhaft zeigen das die fünf Großflächenplakate, die von Ulrich Kunstleben, Frank Barlag und Bernhard Erdmann an markanten Punkten in Sendenhorst und Albersloh aufgestellt wurden.
"Wer den Wechsel will, muss am 25. Mai Thomas Neuhaus und das Team der SPD wählen."