In Zusammenarbeit mit dem St. Josef- Stift, den sport- und bewegungsorientierten Vereinen und den therapeutischen Anbietern in der Stadt wollen wir Sendenhorst und Albersloh zu einer Stadt der Bewegung machen. Bewegung, Sport und Gesundheit sind untrennbar miteinander verbunden. Wir wollen die vorhandenen Stärken nutzen, bündeln und Sendenhorst zur Bewegungs- und Gesundheitsstadt entwickeln.
4.1. Gesundheitsstadt Sendenhorst
Das St. Josef-Stift ist ein Aushängeschild für die Stadt. Es ist auch Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber. Die Politik in der Stadt muss diesen Faktor stärker berücksichtigen: Bei der Stadtentwicklung, beim Kulturangebot, bei der Wirtschaftsförderung. Das wachsende Reha-Zentrum bedeutet neue Herausforderungen. Hier ist in den letzten Jahren deutlich zu wenig getan worden. Wir werden diesen Punkt in den nächsten Jahren stärker in den Fokus rücken, in Kooperation mit den Vereinen vor Ort und die Möglichkeiten von Synergieeffekten prüfen und fördern.
Die Gesundheitsprävention hat allgemein an Bedeutung gewonnen, auch in Sendenhorst und Albersloh. Wir wollen der Gesundheitsvorsorge einen neuen Stellenwert geben. Wir wollen für mehr Bewegung sorgen und den Kindern Räume geben, in denen sie sich frei entfalten können.
Dazu gehört für uns auch, die Aufenthaltsqualität in den Ortskernen und die Naherholungsinfrastruktur, wie z. B. die Westhoffrunde und den Grünen Kranz, für die Naherholung zu erhalten und zu entwickeln.
4.2. Sportstadt - Fit bleiben in Sendenhorst und Albersloh
Sendenhorst muss eine Sportstadt bleiben. Wer hier Sport treibt, ob im Verein oder im Breitensport, muss gute Bedingungen und zeitgemäße Sportstätten vorfinden. Die SPD hat sich vor der letzten Kommunalwahl als erste Partei vor Ort für zwei Kunstrasenplätze ausgesprochen – für jeden Ortsteil einen. Dank des großen Engagements der Sportvereine aus beiden Ortsteilen und vieler Bürgerinnen und Bürger sind heute beide Realität. Der Bau der Sporthalle in Albersloh ist beschlossen und wird in den nächsten Jahren umgesetzt. Damit verfügen wir über eine gute Sport-Infrastruktur.
Aber wir müssen uns mit verändertem Nutzungsverhalten und neuen Bedürfnissen auseinandersetzen - etwa im Seniorensport.