Gerade in einer kleinen Stadt auf dem Land funktioniert das Leben nicht ohne Ehrenamt: Der städtische Haushalt verfügt nicht über die Mittel, um die Menschen, die sich hier vor Ort im Kulturbereich, in der Seniorenbetreuung, bei der Feuerwehr, im Sport und an vielen anderen Stellen engagieren, als Hauptamtliche zu bezahlen.
Also können wir dem Ehrenamt in unserer Stadt nicht genug Wertschätzung entgegen bringen. Das muss regelmäßig geschehen – mit Angeboten wie der landesweiten Ehrenamtskarte, die es mittlerweile auch in Sendenhorst und Albersloh gibt. Hier werden wir darauf achten, dass die damit erreichbaren Angebote attraktiv und zeitgemäß bleiben.
Die Anerkennung muss jedoch auch öffentlich sichtbar sein:
Mit Lob und Dank allein ist es aber allein nicht getan. Hierzu gehören auch die notwendigen Rahmenbedingungen.
Die entsprechenden Regelungen bei Verdienstausfall, Versicherungen etc. haben sich in den letzten Jahren verbessert. Das ist gut. Dennoch wollen wir mit den Aktiven im Gespräch bleiben, um eventuell notwendige, weitere Verbesserungen zu ermöglichen.