SPD Sendenhorst

Für unsere Stadt, für unser Dorf, für die Menschen.

Kommunalwahlprogramm 2014 - 2020

7. Umwelt / Ökologie / Klima: Sendenhorst und Albersloh sollen grüner werden

7.1. Umwelt

7.1.1. 600 neue Bäume für unsere Stadt

Sendenhorst und Albersloh sollen grüner werden. Das ist unser Anspruch.

  • Deshalb wollen wir den Baumbestand im Stadtgebiet künftig um 100 Bäume pro Jahr erhöhen.

7.1.2. Wir schonen unsere Flächen

Die Verdichtung bestehender Wohnlagen und die Schließung von Baulücken haben bei uns in Sendenhorst und Albersloh Vorrang vor der Erschließung neuer Baugebiete. Der Verbrauch von Naturflächen wird auf das unumgängliche Mindestmaß begrenzt.

Im Interesse eines aktiven Naturschutzes und der Landwirtschaft muss die weitere Inanspruchnahme von Flächen vermindert werden. Deshalb werden wir die Nutzung von Baubrachen massiv fördern. In Bebauungsplänen ausgewiesene Flächen sollen entsprechend ihrer Ausweisung genutzt werden, vor der Ausweisung neuer Flächen.

7.1.3. Für eine umweltgerechte Landwirtschaft

Jahrhundertelang prägte die bäuerliche Landwirtschaft die Kulturlandschaft im Münsterland. Der allgemeine Strukturwandel in diesem Bereich hat über die letzten Jahrzehnte auch in unserem Stadtgebiet zu sichtbaren Veränderungen in der Landschaft geführt.

Wir setzten uns deshalb für eine umweltgerechte Landwirtschaft ein.

  • Die SPD unterstützt Bemühungen, ökologisch wirtschaftende Betriebe besonders zu fördern.

Der ländliche Raum bedarf als Rückzugsraum für die Natur, aber auch als Erholungsraum für den Menschen des besonderen Schutz. Dazu gehört auch die Sicherung der biologischen Vielfalt. Die kommunale Ebene ist dabei eine besonders wichtige Handlungsebene.

  • Wir wollen ein Kataster der öffentlichen Ackerraine an städtischen Wirtschaftswegen und eine Regelung zur Einhaltung der Abstände.
  • Die SPD strebt den Beitritt der Stadt Sendenhorst zum „Kommunalen Bündnis für biologische Vielfalt“ an.

7.2. Energie

7.2.1. Energieeffizienz ist gelebter Klimaschutz

Auch in der kommunalen Energiepolitik wollen wir neue Wege gehen. Wir unterstützen Energieberatung und Energieeinspar-Investitionen in privaten und öffentlichen Gebäuden, denn wir wollen Sendenhorst und Albersloh bis 2050 rechnerisch energieautark machen, um ein klimapolitisches Zeichen zu setzen. Hierbei ist uns wichtig, dass dabei nicht nur Strom, sondern auch  Heizenergie und Treibstoffe einbezogen werden. Dazu gehört, die Netze und auch die Energieversorgung wieder durch die kommunale Ebene zu übernehmen, auch in Kooperation mit anderen Kommunen.

Nach Erstellung eines kommunalen Klimaschutzprogramms nehmen wir öffentliche Fördergelder in Anspruch, um diese Entwicklung auch finanziell nachhaltig darstellen zu können. Denn Klimaschutz ist vor allem dann teuer, wenn man ihn nicht betreibt.

7.2.2. Regenerative Energien für unsere Stadt

Wir wollen eine kleinteilige kommunale Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien entwickeln, die kommunale Gebäude, wie das Hallenbad, die Westtorhalle und die Grundschule mit Energie versorgt. Langfristig sollen erneuerbare Energien Kosten sparen und die Umwelt schonen. Hier setzen wir auf die Initiative der neuen Bundesregierung.

  • Die Aktivitäten der BESA unterstützen wir ausdrücklich und werden auch die weitere Nutzung anderer regenerativer Energien weiter fördern, zur Steigerung der regionalen Wertschöpfung und im Einklang mit einem überarbeiteten EEG auf Bundesebene.
  • Mit einem Solarpotenzialkataster und Unterstützung bei der Nutzung von Erdwärme werden wir die regenerativen Energien, die sich besonders wenig auf die Umwelt auswirken, besonders fördern.

SPD-Fraktion im Bundestag

In Thailand droht der Move Forward Party (MFP) ein Parteiverbot. Das ist ein klarer Angriff auf die Reformbewegung in Thailand. Die SPD-Bundestagsfraktion betrachter diese Entwicklung mit großer Sorge und spricht sich klar gegen jegliche Form der politischen Unterdrückung und Einschränkung der Meinungsfreiheit aus, sagt Andreas Larem.

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