SPD Sendenhorst

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SPD-Sommerprogramm: Gemeinsam in der Region

Veröffentlicht am 27.07.2015 in Veranstaltungen

Der Hof Schulze Rötering ist ein Bindeglied zwischen Ahlen und Sendenhorst. Die Brennerei stand vor der Stadtsanierung in Sendenhorst. Der Hof liegt auf Ahlener Stadtgebiet. Ein guter Grund für die SPD aus beiden Orten für eine Stippvisite im Rahmen des Sommerprogramms. Gemeinsam mit der Bürgermeisterkandidation Ulla Woltering, Bernhard Daldrup MdB und der der SPD-Landtagsabgeordneten Annette Watermann-Krass empfing sie Martin Schulze Rötering freundlich zu einem Rundgang.

Regionalvermarktung spielt auf dem Hof Schulze Rötering nicht nur in der Erdbeer- und Spargelzeit eine Rolle. Neben dem Hofladen und dem Café, dessen Produkte von den Teilnehmern der Runde gewissenhaft getestet und für gut befunden wurden, erläuterte der studierte Lebensmitteltechniker und gelernte Brennereimeister vor allem seine neue Feinbrandkolonne. "Aus 2.200 kg Weizen werden rund 800 Liter Rohalkohol. Und daraus etwas mehr als 500 Liter Feinbrand", erklärte Schulze Rötering. Er wies auch darauf hin, dass seine Brennerei vermutlich eine der letzten sei, die alle Schritte hintereinander und ohne Verschnitt mit Alkohol aus Zuckerrohr betreibe. "Also geht hier Qualität vor Quantität" fasste Ulla Woltering zusammen, die sich auch beindruckt von der anschließenden Lagerung  in Cognac-, Whisky- und Likörfässern zeigte.

Diese Form der Reifung hat derzeit noch experimentellen Charakter, wie Martin Schulze Rötering deutlich machte. Er sei gespannt, wie sich Geschmack und Aromen des Feinbrandes in diesen Fässern entwickelten. Ziel sei es jedenfalls, besondere Produkte mit einer besondern Qualität, über den bekannten Weizenkorn hinaus, zu entwickeln und zu vermarkten. Sein Gin, der es bereits bei Wettbewerben auf die vorderen Plätze geschafft hat, und die Neukreation Erdbeergeist lassen vermuten, dass dieses Ziel realistisch ist.

"Landwirtschaft heute bedeutet heute offensichtlich nicht nur ein Standbein, sondern viele. Das ist beeindruckend", fasste Ulla Woltering die Eindrücke der Gruppe zusammen. Etliche Arbeitsplätze, ein hochtechnisierter Betrieb, Regionalvermarktung, Naherholung und Spezialprodukte - und das alles im Familienbetrieb. Für eine Stadt wie Ahlen mit einer eher industriell geprägten Wirtschaft seien solche Betriebe kleine Highlights und auch für den Regionaltourismus interessant.

(Bild von links: Martin Schulze Rötering, Ulla Woltering, Annette Watermann-Krass MdL, Bernhard Daldrup MdB, SPD-Fraktionsvorsitzende Christiane Seitz-Dahlkamp, Ulrich Kunstleben)

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