Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „SPD-Kreistagsfraktion im Dialog“ besuchte die Kreistagsfraktion das Hospiz in Ahlen. Der Leiter des Hospizes in Ahlen, Erich Lange, und der katholische Krankenhausseelsorger, Pater Hermann-Josef Schwerbrock, informierten die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion über die Arbeit des Hospizes in Ahlen.
Gleichzeitig konnten sich die Fraktionsmitglieder ein Bild davon machen, wie der einmalige Kreiszuschuss von 40.000 €, um den es bei den diesjährigen Haushaltsplanberatungen einige Diskussionen gab, für die Erweiterungsinvestitionen genutzt werden konnte. „Durch den Um- und Erweiterungsbau konnten hier helle und freundliche Räume geschaffen werden, die die freundliche Grundstimmung des Hauses ein Stück weit widerspiegeln,“ so Reimund Juli, Fraktionsvorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion. Erich Lange und Pater Hermann-Josef Schwerbrock machten der Kreistagsfraktion deutlich, dass neben der stationären Betreuung ein Großteil der Arbeit des Hospizvereins Ahlen die ambulante Betreuung ausmacht und von vielen, extra geschulten, ehrenamtlichen Sterbebegleitern geleistet wird. Gleichzeitig wurde aber auch deutlich, dass der Verein neben den Kostenerstattungen der Krankenkassen auch auf Spenden angewiesen ist, die diese ehrenamtliche Arbeit erst möglich machen. Erich Lange machte deutlich, dass ohne diese Spenden die Arbeit nicht zu leisten wäre. „Die 40.000 €, die der Kreis als einmaligen Zuschuss zu den Umbaukosten zahlte, sind hier im Hospiz Ahlen sehr gut angelegt und kommen den Menschen, die im Hospiz Ahlen eine zeitlang zu Gast sind, unmittelbar zu Gute“, so Dagmar Arnkens-Homann, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, die damit die Stimmung der SPD-Kreistagsfraktion auf den Punkt brachte.
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