SPD Sendenhorst

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SPD-Fraktion zur Sportstättenentwicklung in Albersloh

Veröffentlicht am 06.01.2012 in Ratsfraktion

Realisierung des Kunstrasenplatzes vorziehen
Bau der Sporthalle zeitnah umsetzen

„Zurzeit stehen bei der Entwicklung der Sportstätten drei wichtige Fragen im Raum. Auf die brauchen wir dringend tragfähige Antworten, um zu einer verlässlichen Planung zu kommen“, fordert Christiane Seitz-Dahlkamp. Es sei kontraproduktiv, Entscheidungen ständig wieder zur Disposition zu stellen.

Nach einem Gespräch mit dem Vorstand der DJK Grün-Weiß Albersloh hat die SPD-Fraktion intensiv das weitere Vorgehen zum Kunstrasenplatz, zum Grunderwerb und zum Bau der Sporthalle in Albersloh diskutiert:

Die SPD-Fraktion plädiert dafür, den Bau des Kunstrasenplatzes bereits in diesem Jahr zu realisieren. Der Verein zeige gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt ein sehr hohes Engagement für den Platz; auch sei der Tennenplatz in absehbarer Zeit sanierungsbedürftig. Für den Bau des Platzes sollen u.a. die Verbesserungen des Haushaltes 2012 (u.a. durch die Senkung der Kreisumlage) und die Mittel aus der Gewinnausschüttung der Sparkasse Münsterland Ost verwendet werden. Ob der Bau des Platzes durch die DJK selbst oder die Stadt erfolgen solle, müsse noch geprüft werden. Bei der Umsetzung sei es für die SPD aber wichtig, dass die einzelnen Gewerke sachgerecht umgesetzt werden und der Gewährleistung unterliegen.

Der Erwerb des zum Bau der Sporthalle notwendigen Grunds stockt bedauerlicherweise immer wieder. Obwohl es klar ist, dass am Standort für eine Erweiterung des Sportgeländes an der Adolfshöhe niemals Bauland entwickelt werden kann, ist bislang zwischen Eigentümern und Stadt keine Einigkeit über den Kaufpreis erzielt worden. Die SPD-Fraktion schlägt deshalb vor, die Option eines Ausbaus der ohnehin sanierungsbedürftigen Schulsporthalle zu einer wettbewerbstauglichen Dreifach-Sporthalle zu prüfen. Die ggf. für einen Grunderwerb eingesparten Mittel sollen den Mitteln für den Bau des Kunstrasenplatzes zugeschlagen werden.

Für die SPD-Fraktion steht jedoch fest: Der eigentliche Bau der Sporthalle in Albersloh darf nicht weiter verschoben werden. Das Sportgutachten hat den Bedarf an zusätzlichem Hallenplatz eindeutig nachgewiesen; der Rat hat eine entsprechende Entscheidung getroffen. In Anbetracht der angespannten Haushaltslage schlägt die SPD-Fraktion jedoch vor, nach einer belastbaren Schätzung der Gesamtkosten einen Kostendeckel einzuziehen und alternative Finanzierungsmodelle zu prüfen.

„Wir müssen mit den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger ebenso wie mit ihrem Geld verantwortungsvoll umgehen. In Albersloh besteht ein großer Bedarf an zusätzlichen Sportflächen, auch durch neue Angebote wie z.B. den Mädchen-Fußball. Die SPD-Fraktion legt dazu Vorschläge vor, wie man das möglich machen kann. Das ist unsere Aufgabe, auch in haushaltspolitisch schwierigen Zeiten“, fasst Keven Klemm, Mitglied im Sportausschuss, die Anträge der SPD zum kommenden HuFA zusammen.

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Heute behandelt das Bundeskabinett den Nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit. Der Aktionsplan ist die erste bundesweite Strategie zur Überwindung der Obdach- und Wohnungslosigkeit in Deutschland bis 2030, sagt Brian Nickholz.

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