SPD Sendenhorst

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SPD-Antrag: Unterstützung finden – leicht(er) gemacht

Veröffentlicht am 16.11.2022 in Soziales

„Wir gehen auf einen Winter zu, in dem viele Menschen in Sendenhorst und Albersloh unter den steigenden Preisen leiden (werden). Für diese BürgerInnen gibt es hier vor Ort eine Vielzahl von Unterstützungsangeboten – öffentliche, aber auch ehrenamtliche und kirchliche. Nur nutzen diese nichts, wenn sie nicht bekannt sind“, begründet SPD-Fraktionsvorsitzende Christiane Seitz-Dahlkamp den SPD-Antrag zur Zusammenfassung und besseren Präsentation auf der Internetseite der Stadt.

Aus Sicht der SPD-Fraktion sollten alle Unterstützungsangebote auf einen Blick im Internet zu finden sein – zurzeit muss man auf der städtischen Seite noch suchen. Und das oft vergeblich oder an Stellen, wo man sie nicht vermutet: Hinweise zum städtischen Zuschuss zu den Wasserverbrauchsgebühren für Familien mit mehreren Kindern oder dem staatlichen Kinderzuschlag finden sich zum Beispiel bei der Wirtschaftsförderung. Andere Angebote – wie das ehrenamtliche der Tafel – sind auch nach längerem Suchen nicht zu finden. Die Suchfunktionen der Startseite und die des Serviceportals ergeben außerdem unterschiedliche Antworten.

„Wer Unterstützung braucht, muss schnell wissen, was es wo gibt. Die SPD beantragt deshalb eine Systematisierung und Zusammenfassung aller Angebote unter der Rubrik „Soziales“, auch über eine Weiterleitung von der Startseite. Dazu gehört auch, dass neue Angebote wie das Wohngeld plus mit aufgenommen werden“, fasst Bernhard Erdmann als Sprecher der SPD im Ausschuss für Gesundheit und Soziales zusammen. „Und selbstverständlich auch die AnsprechpartnerInnen für die Menschen in beiden Ortsteilen.“

Hier der Wortlaut des Antrags:

Für die SPD-Fraktion bitte ich um die Beratung/Beschlussfassung des folgenden Antrags im nächsten GeSo bzw. HuFA:

Bedingt durch Inflation, die Energiekrise und die damit einhergehenden Kostensteigerungen ist davon auszugehen, dass in naher Zukunft mehr Menschen in Sendenhorst und Albersloh Unterstützung und Hilfe vor Ort benötigen. Hier gibt es bereits viele ehrenamtliche Angebote in der Stadt, aber auch staatliche Unterstützungsmöglichkeiten, über die man sich zurzeit nicht zentral informieren kann. Eine erste Anlauf- und Orientierungsstelle kann hierbei die Internetseite der Stadt sein. Leider sind weder etablierte Hilfsangebote noch neue Maßnahmen auf dem Serviceportal der Stadt oder unter dem Reiter „Soziales“ zu finden. Der von der SPD initiierte Zuschuss für kinderreiche Familien ist z.B. im Bereich Bauen/Wohnen/Wirtschaftsförderung versteckt. Sucht man nach „Wohngeld“ findet man auf der Startseite nichts, wohl aber im Serviceportal; sucht man nach dem „Kinderzuschlag“, findet man Infos dazu bei der Wirtschaftsförderung, nicht aber im Serviceportal.

Für die SPD-Fraktion beantrage ich, entsprechende Hilfsangebote unter dem Reiter „Soziales“ zusammenzufassen bzw. aufzulisten - der Sache nach (finanzielle Unterstützung wie Wohngeld, Kinderzuschlag etc., Kleiderkammer, Tafel/Lebensmittel etc), unter Angabe der Kontaktpersonen im Serviceportal und ggf. mit Antragsformularen in den Internetauftritt der Stadt aufzunehmen und so den BürgerInnen leichter zugänglich zu machen.

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