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Reform der EU-Fischereipolitik: Parlament fordert Ende der Überfischung

Veröffentlicht am 06.02.2013 in Umwelt

AbstimmungsergebnisAm heutigen Mittwoch um 13.19 Uhr haben die Abgeordneten einen ehrgeizigen Reformvorschlag für die gemeinsame Fischereipolitik (GFP) verabschiedet, mit der nachhaltige Fangquoten, ein Rückwurfverbot und Mehrjahrespläne auf wissenschaftlicher Grundlage eingeführt werden sollen. Die Überfischung wird als Konsequenz der weithin als gescheitert betrachteten aktuellen EU-Fischereipolitik von 2002 betrachtet. Die neue GFP soll ab 2014 gelten.

Nach Kommissionsangaben sind die EU-Fischbestände im Mittelmeer zu 80% und im Atlantik zu 47% überfischt. Die GFP-Reform enthält starke und klare Maßnahmen, um dieses Problem in den Griff zu bekommen.

"Heute haben wir gezeigt: Das Europäische Parlament ist kein zahnloser Tiger. Wir sind kraftvoll, und wir entscheiden mit, wie die Zukunft für uns, unsere Kinder und Enkelkinder ausgestattet sein soll. Wir entscheiden: Schluss mit der Überfischung, Schluss mit der Ausbeutung der Meere. Wenn sich die Bestände durch die neuen Regeln erholt haben, dann werden nach 2020 15 Millionen Tonnen mehr Fisch zur Verfügung stehen, und es werden 37.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen", sagte die Berichterstatterin Ulrike Rodust (S&D, DE).

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