SPD Sendenhorst

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"Immenhuisken" auf dem Programm

Veröffentlicht am 18.08.2019 in Veranstaltungen

Seit fast 60 Jahren ist Maria Schratz Imkerin und geht dieser Beschäftigung mit viel Herzblut nach. In jedem Winkel des kleinen Museums und im angrenzenden Garten finden sich Ausstellungs- und Erinnerungsstücke rund um Bienen und das Imkerei-Handwerk. Ein mehr als hundert Jahre alter Korb ist ein Erbstück des Großvaters: „Wir wären nie auf die Idee gekommen, diese schönen Erinnerungsstücke wegzuwerfen. Mit der Hilfe vieler befreundeter Imker haben wir ganz klein angefangen, das Museum aufzubauen“, so die Drensteinfurterin, die zur Hochsaison rund fünf Stunden täglich um ihre Bienenfamilie kümmert.

Die Teilnehmer der SPD-Sommertour erfuhren im Laufe des Nachmittags alles darüber, wie der Honig in die Gläser kommt. Die süße Leckerei aus der Region ist nach Aussage von Maria Schratz etwas Besonderes. Keine langen Transportwege oder künstliche Zusatzstoffe, sondern ein Heimatprodukt, das mit viel Herzblut hergestellt wird. „Das ist keine Arbeit, das ist richtige Maloche“, lacht die Imkerin und erklärt, warum Bienen Flügel haben, die wie Bremsklappen am Flugzeug funktionieren. Die Faszination für die Biene teilt Maria Schratz mit ihren Kindern und Enkeln, aber auch mit den interessierten Besuchergruppen, die zum kleinen Bienenmuseum kommen, um mehr über die fleißigen Baumeister der Natur zu erfahren. Und selbst im Urlaub und auf Ausflügen hat die Hobby-Imkerin immer ein Gläschen des eigenen Honigs mit im Gepäck.

Die heimische Landtagsabgeordnete Annette Watermann-Krass (SPD) betonte aus ihrer politischen Arbeit wie wichtig die Bienen für uns sind: „Über 75 Prozent aller Nutz- und Kulturpflanzen in Europa sind auf die Bestäubung der Bienen angewiesen. Ein Großteil der Nahrungsmittel wie Obst- und Gemüsesorten, aber auch Nüsse und Öle haben wir den Bienen zu verdanken.“

SPD-Fraktion im Bundestag

Heute wird der Bundestag eine Reform der Abgeordnetenbestechung beschließen, um bestehende Straflücken zu schließen. Bislang konnte ein Abgeordneter nur strafrechtlich belangt werden, wenn er sich für Tätigkeiten bezahlen ließ, die zum Kernbereich der Abgeordnetentätigkeit gehören, also zum Beispiel für eine bestimmte Rede, Abstimmung im Bundestag oder einem seiner Gremien. In der sogenannten Masken-Affäre kassierten die ehemaligen Unionsabgeordneten Georg Nüßlein und Alfred Sauter Millionen für die Vermittlung von Maskengeschäften, mussten aber freigesprochen werden und durften ihre Millionenprovisionen behalten, weil der Tatbestand der Abgeordnetenbestechung nicht erfüllt war, da sie die Gewinne neben ihrem Mandat einnahmen. Diese Konstellation ist zukünftig strafbar, erklären Johannes Fechner, Canan Bayram und Stephan Thomae.

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