SPD Sendenhorst

Für unsere Stadt, für unser Dorf, für die Menschen.

„Haus sanieren – profitieren – aber richtig!“

Veröffentlicht am 04.11.2012 in Veranstaltungen

Großes Interesse am Vortrag über Energie-Einsparungen durch Haussanierung

Die zahlreichen Besucher des Vortrages „Haus sanieren – profitieren – aber richtig!“ mit Bernd Metzig im Rahmen einer Kampagne der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) konnten aus der Veranstaltung nicht nur einen Gutschein über einen ersten Energie-Check ihres Wohnhauses mitnehmen, sondern auch viele, interessante Einblicke über Grundsätze der energetischen Haussanierung.

Die besondere Brisanz des Themas ergibt sich eindeutig aus den Preissteigerungen für die Energiekosten der letzten Jahre und aus denen, die sich in Zukunft noch ergeben werden, aber durch Haussanierung minimiert werden sollen. Wie also eine effiziente Haussanierung konzeptionell und in der Praxis funktionieren kann und sich letztlich in barer Münze auszahlt, wollten auch die Einlader der Veranstaltung, die Bündnispartner für die Energiewende in Sendenhorst (der STV der SPD Sendenhorst, die B.f.A. sowie die pax christi-Gruppe Sendenhorst, der DAF und die Aktionsgruppe Tschernobyl Albersloh) für den interessierten Hausbesitzer von dem Referenten erfahren.

Bernd Metzig, der schon während seiner Tätigkeit als Leiter der Koordinationsstelle der Kreishandwerkerschaft Soest andere Handwerker zum Energie-Check ausbildete und seit 2010 die Auszeichnung als effizientester Kooperationspartner der Kampagne der Bundesstiftung (DBU) erhielt, machte schnell deutlich, dass Einzelmaßnahmen in der Haussanierung ohne ein individuelles Gesamtkonzept zu einem gewagtem Unterfangen werden können, bei dem mehr Geld als nötig ausgegeben werden kann.

Ein einfaches Beispiel dafür liefere ein Hausbesitzer, der seine Heizungsanlage vor einer notwendigen Sanierung des Daches vornehmen lässt und sich, nach der in einem zweiten Sanierungsschritt vorgenommenen Dämmung des Daches nun über eine zu große Auslegung seiner Heizanlage ärgere, die seinerzeit von einer anderen Berechnungsgrundlage ausging.

Auch alte Sanierungskonzepte, die sich z.B. wenig um eine ausreichende, gesunde Raumbelüftung kümmerten, könnten bei dem einen oder anderen Hausbesitzer zu bösem Erwachen führen, wenn sich plötzlich ungesunde Schimmelbildung zeige, die vor der Sanierung nicht vorhanden war und teure, neue Sanierungen erforderten.

Die Ziele der energetischen Sanierung liegen sowohl in der Reduzierung der Energiekosten durch massive Brennstoffeinsparungen und durch Wechsel zu einem kostengünstigeren Brennstoff als auch in der Reduzierung der Energiekosten (Strom) durch den Einsatz von energieeffizienten Technologien und Geräten und der eigenen Produktion von Strom vorrangig zum Selbstverbrauch (z.B. Micro BHKW und Photovoltaik).

Eine individuelle Energieberatung, so Metzig, die zunächst in einer dezidierten, individuellen Diagnose des energetischen Ist-Zustandes eines jeden Hauses besteht, aus der sich dann ein ebenso individuelles Sanierungskonzept ergibt, kann schon im Vorfeld Zeit und Geld sparen. Die Energieberatung schließt auch ausführliche Informationen über Fördermittel und deren Voraussetzungen ein. Die Sanierungsarbeiten der verschiedenen Gewerke bleiben ausschließlich in den Händen heimischer Handwerksbetriebe.

Anhand verschiedener Fallbeispiele und Rechenexempel machte der Referent deutlich, dass sich Investitionen in die Haussanierung auszahlen, auch wenn mitbedacht würde, dass der Wert einer Immobilie steigt, die „durchsaniert“ sei und damit weniger Nebenkosten verursache. „Haus sanieren und profitieren, aber dann richtig!“, fasste Bernd Metzig als Quintessenz seines Vortrages zusammen, „und wer sein Haus ganzheitlich energetisch saniert, der schützt automatisch auch die Umwelt.“ Vor diesem Hintergrund zog Annette Watermann-Krass MdL, im Namen der Bündnispartner für die Energiewende in Sendenhorst abschließend ein positives Fazit der Veranstaltung. „Die große Resonanz auf die Veranstaltung zeigt, dass Bedarf dafür besteht“, und kündigte weitere Veranstaltungen zum Thema Energiewende an.

SPD-Fraktion im Bundestag

Während die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) und das Bundesverwaltungsamt in ihrem neuesten Bericht den deutschen Sportfachverbänden ein hohes Niveau beim Anti-Doping-Kampf bescheinigen, wird das Vertrauen in den internationalen Anti-Doping-Kampf erschüttert: Die Enthüllungen über positive Dopingtests in China, die aufgrund der Zurückhaltung der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) folgenlos blieben, sind alarmierend. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert eine lückenlose Aufklärung und die strikte Durchsetzung der Anti-Doping-Regeln, erklären Sabine Poschmann und Herbert Wollmann.

alle Pressemitteilungen

Mitmachen in der SPD