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Gespräch zur Sicherung von Bahnübergängen in Neuwarendorf

Veröffentlicht am 23.01.2015 in Verkehr

Foto: (v.l.) Detlef Ommen, Paul Afhüppe, Jürgen Akkermann, Michael Geuckler, Josef Mersmann und Franz-Ludwig Blömker

Die DB Netz AG will ein Ingenieurbüro mit ersten Planungsaufgaben für Maßnahmen zur Schließung oder Sicherung der insgesamt sechs Bahnübergänge östlich der BÜSTRA-Anlage bei Allendorf in Neuwarendorf beauftragen. Dies hat Jürgen Akkermann, Leiter Anlagenplanung der DB Netz AG in Münster, in einem Gespräch mit dem stellv. Landrat Franz-Ludwig Blömker und dem Vorsitzenden des Ausschusses für Wirtschaft, Umwelt und Planung des Kreises Warendorf, Detlef Ommen (beide SPD) mitgeteilt. An dem Gespräch beim Zweckverband SPNV Münsterland (ZVM) nahmen auch dessen Geschäftsführer Michael Geuckler und sein Mitarbeiter Markus Rümke sowie der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Ortsverbandes Warendorf, Paul Afhüppe, und Vorstandsmitglied Josef Mersmann vom SPD-Ortsverein Warendorf/Einen-Müssingen teil.

Akkermann und die ZVM-Vertreter erläuterten in dem Gespräch, dass seit der Einführung des integralen Taktfahrplanes auf der RB 67-Strecke im Jahr 1998 das Ziel bestehe, die Züge in möglichst allen Streckenabschnitten mit einer erhöhten Geschwindiglkeit von 80 bzw. 100 km/h fahren lassen zu können. Dafür müssten aber zunächst viele Bahnübergänge geschlossen oder technisch gesichert werden, was im Streckenabschnitt Neuwarendorf im Jahr 2011 durch die Errichtung einer BÜSTRA-Anlage bei Allendorf geschehen ist. Für die weiteren sechs Bahnübergänge östlich von Allendorf liegt bisher aber noch keine Planung zur Schließung oder Sicherung vor. Anders als beabsichtigt, konnte die DB Netz AG eine solche Planung auch im vorigen Jahr noch nicht beginnen. „Uns fehlten dafür personell und finanziell die Voraussetzungen, aber wir können jetzt einen ersten Planungsauftrag vergeben“, so Jürgen Akkermann. „Wir gehen davon aus, dass uns in der zweiten Jahreshälfte erste Planungsunterlagen vorliegen werden und wir dann auch die Öffentlichkeit informieren können.“

Dem Vertreter der Landwirtschaft und den Kommunalpolitikern versicherte Akkermann in der Besprechung, dass frühzeitig mit den direkt betroffenen Anliegern gesprochen werde, zumal es sich überwiegend um private Bahnübergänge handelt. Je früher sich dabei Vereinbarungen erzielen ließen, könnten einzelne Maßnahmen verwirklicht werden. „Wir hoffen, dass die Verbesserung der Sicherheit an dieser Bahnstrecke und damit der Verkehrsinfrastruktur insgesamt nicht mehr zu viele Jahre auf sich warten lässt, auch im Interesse der Anwohner der Tillmannstraße und weiteren Nachbarn in Neuwarendorf, die sich durch das jetzt noch notwendige laute Hupen der Züge beeinträchtigt sehen“, erklärt Franz-Ludwig Blömker. Gemeinsam mit Detlef Ommen hat er in den letzten Jahren mehrfach angemahnt, dass auch die Sicherung der östlich von Allendorf gelegenen Bahnübergänge konkret geplant wird. Beide vertreten den Kreis Warendorf in der Versammlung des ZVM und hatten die Besprechung mit DB Netz AG und ZVM verabredet.

 

 

 

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