SPD Sendenhorst

Für unsere Stadt, für unser Dorf, für die Menschen.

Förderung des Schwimmunterrichts

Veröffentlicht am 20.11.2018 in Ratsfraktion

Antrag der SPD-Fraktion

Unter Teilposition 05 sind für 2019 8.320 Euro an Leistungsentgelten für Verkäufe von Süßwaren etc. und Erträge aus Vermietung für Schwimmkurse aufgeführt.

Die SPD beantragt, die Summe der geschätzten Gebühren aus der Vermietung für Schwimmkurse aus dem Ansatz zu streichen.

Die zurzeit im Sendenhorster Hallenbad angebotenen Schwimmkurse werden von vielen Eltern als zu teuer empfunden

Grund dafür ist die Tatsache, dass die SchwimmlehrerInnen eine Nutzungsgebühr an die Stadt entrichten müssen – die für die Eltern die Kursgebühren erhöhen. Im Internet sind Kosten bis zu 120 Euro für einen Kurs angegeben – das ist eine Summe, die sich viele Eltern nicht leisten können und wollen, insbesondere wenn mehrere Kinder in der Familie sind.

Studien belegen, dass die Zahl der Kinder, die (gut) schwimmen können, immer weiter abnimmt (u.a. Anhörung im Landtag NRW von 2016). Viele tragische Unfälle sind die Folge. Aus Sicht der SPD sollte deshalb jedes Kind die Chance bekommen, so früh wie möglich (gut) schwimmen zu lernen – auch außerhalb des Schwimmunterrichts an den Schulen. Sendenhorst hat mit dem Hallenbad gute Voraussetzungen dafür – die sollten gestärkt und nicht eingeschränkt werden. Der Wegfall der Nutzungsgebühren soll es der Verwaltung ermöglichen, gemeinsam mit den SchwimmlehrerInnen einen günstigeren Preis für die Kurse festzulegen.

Gleichzeitig sind die Zeiten für die Kurse wohl sehr eingeschränkt. Auch hier soll die Verwaltung in Gesprächen mit den anderen Nutzern für komfortablere Zeitfenster sorgen, um ggf. so mehr Kindern die Teilnahme an einem Schwimmkurs zu ermöglichen.

Diese Kinder und ihre Familien werden vermutlich später zahlende KundInnen des Hallenbades.

SPD-Fraktion im Bundestag

Der Haushaltsausschuss im Deutschen Bundestag beschließt 79,4 Millionen Euro für KZ-Gedenkstätten und Orte der Erinnerung. Dazu erklären die drei Berichterstatter der Ampel für Kultur im Haushaltsausschuss, Dennis Rohde (SPD), Andreas Audretsch (Bündnis90/Die Grünen) und Otto Fricke (FDP).

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