SPD Sendenhorst

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Fahrradtour mit der SPD nach Lauheide

Veröffentlicht am 25.08.2013 in Veranstaltungen

Interessante Einblicke in eine neue Bestattungskultur

„So habe ich mir einen Friedhof nicht vorgestellt,“ staunte eine Gruppe von Fahrradfahrern, die am Freitag der Einladung der Sendenhorster SPD zu einer Radtour nach Lauheide folgte. Unter fachkundiger Führung besichtigte sie dort bei bestem Ausflugswetter den Waldfriedhof, der mit einem herkömmlichen Friedhof in der Tat kaum etwas gemeinsam hat.

Direkt an der Ems in einem der schönsten Naherholungsgebiete Münsters gelegen, das als ein einzigartiges Refugium für Pflanzen und Tiere gilt, fügen sich verschiedenste Grabformen harmonisch ein: Große Landschaftsgräber auf Lichtungen, Tiefgräber im Sandboden, Reihengräber zwischen den Waldwegen, Urnengräber im Wurzelwerk eines Baumes: Dem Besucher eröffnet sich eine erstaunliche Vielfalt unterschiedlicher Bestattungsformen, die auch keine konfessionellen Grenzen kennt. So befindet sich in Lauheide auch ein Grabfeld, auf dem nach muslimischen Regeln bestattet werden kann. Die Kriegsgräber polnischer, russischer, englischer und deutscher Soldaten sowie ziviler Opfer des Krieges sind Mahnmale für eine den Frieden erhaltende Politik.

Die Gruppe war beeindruckt und begeistert von dem Waldfriedhof, auf dem die letzte Ruhestätte ganz nach individuellen Vorstellungen und Wünschen in einer naturnahen, ungewöhnlich schönen und harmonischen Landschaft gestaltet werden kann, und der damit eine ganz neue Bestattungskultur pflegt.

Der Besichtigung schloss sich ein gemeinsames  Abendessen in gemütlicher Runde an, ehe es mit den Rädern durch den Sommerabend zurück nach Sendenhorst ging.

SPD-Fraktion im Bundestag

Heute wird der Bundestag eine Reform der Abgeordnetenbestechung beschließen, um bestehende Straflücken zu schließen. Bislang konnte ein Abgeordneter nur strafrechtlich belangt werden, wenn er sich für Tätigkeiten bezahlen ließ, die zum Kernbereich der Abgeordnetentätigkeit gehören, also zum Beispiel für eine bestimmte Rede, Abstimmung im Bundestag oder einem seiner Gremien. In der sogenannten Masken-Affäre kassierten die ehemaligen Unionsabgeordneten Georg Nüßlein und Alfred Sauter Millionen für die Vermittlung von Maskengeschäften, mussten aber freigesprochen werden und durften ihre Millionenprovisionen behalten, weil der Tatbestand der Abgeordnetenbestechung nicht erfüllt war, da sie die Gewinne neben ihrem Mandat einnahmen. Diese Konstellation ist zukünftig strafbar, erklären Johannes Fechner, Canan Bayram und Stephan Thomae.

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