SPD Sendenhorst

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Eine Stadt im Aufbruch

Veröffentlicht am 24.03.2023 in Allgemein

Bundestagsabgeordneter Bernhard Daldrup im Austausch mit Bürgermeisterin Katrin Reuscher

Sendenhorst. „Es ist außerordentlich viel in Bewegung in Sendenhorst, die vielen Baumaßnahmen und Modernisierungen werden das Gesicht der Stadt weiter verändern!“ Der Bundestagsabgeordnete fand beim alljährlichen Austausch viel Anerkennung für die Arbeit der Sendenhorster Bürgermeisterin Katrin Reuscher. Diese reagiert pragmatisch auf das Kompliment: „In kurzer Zeit sind bei uns viele Projekte angelaufen, die wir jetzt aber auch zeitnah zum Abschluss bringen wollen.“

Beispiele dafür seien die Promenade, der Beginn der Grundschulsanierung oder die Erneuerung der Oststraße mit deutlichen Vorteilen für Fußgänger und Radfahrerinnen. Auch im Ortsteil Albersloh soll sich bald etwas tun: Im Oktober hat die Stadt den Zuwendungsbescheid des Förderprogramms ‚Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren‘ vom Bund erhalten: "Wir arbeiten an der Umsetzung", so die Bürgermeisterin, die die Förderung des Bundes als unverzichtbare Hilfe einstuft. Beispielhaft wurde auf die Bedeutung des Erhalts der sogenannten "Roten Schule" in Albersloh hingewiesen, die für die Geschichte des Ortsteils durchaus von Bedeutung sei.

Daldrup nutzt den Austausch mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Kreis gerne, um sich nach dem aktuellen Stand von Bundesförderungen zu erkundigen und sicher zu gehen, dass diese die Kommunen auch tatsächlich erreichen: „Bisher kam uns die Unterstützung für die Ukraine dazwischen, aber jetzt bereiten wir die Umsetzungsphase vor“, so die Bürgermeisterin auf Nachfrage des Abgeordneten.

Unterstützung für Kommunen muss ankommen

Zwischenzeitlich habe die Stadt zur Unterbringung der Geflüchteten Häuser zur dezentralen Unterbringung angekauft: „Wir haben die aktuelle Lage unter Kontrolle“, sind sich Katrin Reuscher und die SPD-Fraktionsvorsitzende Christiane Seitz-Dahlkamp einig. Allerdings wünsche man sich mehr Unterstützung vom Land. Auch Bernhard Daldrup stellt fest, dass das Land "klebrige Finger" hat: „Der Bund unterstützt die Ländern bei der Unterbringung Geflüchteter im letzten Jahr mit 3,5 Milliarden Euro. Für das Jahr 2023 werden 1,5 Milliarden Euro für die Flüchtlinge aus der Ukraine und weitere 1,25 Milliarden für die Unterbringung und Betreuung von Asylsuchenden aus anderen Ländern bereitgestellt. Die auf NRW aktuell entfallenden Mittel werden von der Landesregierung nur zur Hälfte tatsächlich an die Kommunen weitergegeben.“

In den letzten Jahren ist eine Entwicklung eingetreten, in der der Bund immer weitere Aufgaben der Länder übernommen hat: „Der Bund unterstützt die Länder bereits bei Bildung, der Unterbringung von Flüchtlingen, der Sanierung von Sportstätten und vielen Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels. Am Ende sollen davon vor allem die Kommunen profitieren, denn hier findet die Umsetzung statt. Dafür muss das Land die Mittel jedoch auch tatsächlich an die Städte und Gemeinden weitergeben“, appelliert der kommunalpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion.

Dem können sich Katrin Reuscher und Christiane Seitz-Dahlkamp nur anschließen: „Auch die Förderung für den Ausbau der Grundschule im Zuge der OGS-Erweiterung fiel vom Land geringer aus als erhofft und ließ lange auf sich warten“, berichtet die Bürgermeisterin. Der Umbau werde die Kommune vor eine große Aufgabe stellen, zumal auch in Albersloh ein Ausbau geplant sei. Bernhard Daldrup ist jedoch zuversichtlich, dass der Stadt Sendenhorst auch dies gelingen wird.

SPD-Fraktion im Bundestag

Während die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) und das Bundesverwaltungsamt in ihrem neuesten Bericht den deutschen Sportfachverbänden ein hohes Niveau beim Anti-Doping-Kampf bescheinigen, wird das Vertrauen in den internationalen Anti-Doping-Kampf erschüttert: Die Enthüllungen über positive Dopingtests in China, die aufgrund der Zurückhaltung der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) folgenlos blieben, sind alarmierend. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert eine lückenlose Aufklärung und die strikte Durchsetzung der Anti-Doping-Regeln, erklären Sabine Poschmann und Herbert Wollmann.

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