SPD Sendenhorst

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„Ein Schritt nach dem anderen“

Veröffentlicht am 03.02.2022 in Schule und Bildung

SPD zur Entwicklung der Grundschulen vor Ort

KvG„Mit einem neuen Schulgutachten werden in Sendenhorst und Albersloh zurzeit Grundlagen für die Entwicklung der Grundschulen in beiden Ortsteilen geschaffen. Die SPD-Fraktion begrüßt die aktuellen Aktivitäten“, so SPD-Fraktionsvorsitzende Christiane Seitz-Dahlkamp.“Beste Bildung für unsere Kinder ist eines der wichtigsten Ziele der SPD.“ Dabei sei mit dem Initiativkreis „Grundschule neu denken“ ein weiterer Akteur in die Beratungen von Verwaltung, Schulen und Politik einbezogen worden.

Die Ausgangssituation für die aktuellen Überlegungen stellt sich folgendermaßen dar: An beiden Grundschulen ist die Betreuungssituation der Kinder, die in die Offene Ganztagsschule bzw. die 8-13h-Betreuung gehen, nicht zufriedenstellend. In Sendenhorst werden die Kinder beengt unter dem Dach untergebracht; in Albersloh in den Räumen der Evangelischen Kirche. Der gesetzliche Anspruch auf einen OGS-Platz ab 2026 machte bauliche Lösungen für beide Schulstandorte notwendig.

Die Entwicklung an der KvG-Grundschule ist bereits auf gutem Weg. Auf Anfrage der SPD stellte die Verwaltung eine mögliche Fertigstellung für 2024 in Aussicht. Für Albersloh ist anschließend der Ausbau geplant; die SPD-Fraktion hat sich bereits in den Haushaltsplanungen für 2022 dafür ausgesprochen, mit Blick auf die Entwicklung der Schülerzahlen eventuell auch früher zu beginnen.

"Bauliche Maßnahmen unverzichtbar"

„Wenn diese beiden Baumaßnahmen abgeschlossen sind, haben wir die schon seit einiger Zeit drängenden Aufgaben erledigt“, fasst Wolfgang Janus, Sprecher der SPD im Schulausschuss, zusammen. Eine Entscheidung, ob in Sendenhorst ein zweiter Grundschulstandort notwendig sei, werde im Zuge der Auswertung des Schulgutachten getroffen werden, das neben einer Prognose zukünftiger Schülerzahlen auch Aussagen zu möglichen Klassenzahlen und Organisation treffen werde. Die baulichen Maßnahmen sind aus Sicht der SPD unverzichtbar und sollten nicht mit der Diskussion über die zukünftige Schulentwicklung vermischt werden; vielmehr müsste für die nächsten Jahre, in denen vor allem an der KvG-Schule dringend mehr Platz für die höheren Schülerzahlen benötigt werde, Raum geschaffen werden.

"Zukünftige Bedürfnisse von Eltern und Kindern mit einbeziehen"

„Ob es einen zweiten Grundschulstandort in Sendenhorst geben und er nach den Grundsätzen der Montessori-Pädagogik geführt werden kann, wie es der Initiativkreis angeregt hat, werden wir diskutieren, wenn das Schulgutachten vorliegt. Dafür ist es jetzt noch zu früh. Wichtig ist, dabei auch zukünftige Bedürfnisse von Eltern und Kindern mit einzubeziehen“, skizziert Christiane Seitz-Dahlkamp das zukünftige Vorgehen ihrer Fraktion. Sie macht aber auch deutlich, dass für diese Entscheidung auch Aspekte wie die Genehmigungsfähigkeit einer solchen Einrichtung eine Rolle spiele - ebenso die Frage der Finanzierbarkeit. „Hier muss man realistisch bleiben. Das ist eine Frage der langfristigen Entwicklung des Schulstandortes Sendenhorst. Und im Falle einer Entscheidung für einen zweiten Standort auch nicht „mal eben“ umzusetzen – ohne Grundstück, ohne Baurecht und ohne Planung würde es bis zu einem ersten Spatenstich noch Jahre dauern.“

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