SPD Sendenhorst

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Der Kreis Warendorf muss Zuwanderkinder noch stärker fördern

Veröffentlicht am 14.07.2009 in Soziales

Die SPD im Kreis Warendorf will parallel neben der zurzeit stattfindenden Integrationsplanung des Kreises spezielle Ansätze und Maßnahmen für die Integration und Förderung von Kindern mit „Migrationhintergrund“ fördern. „Migration muss eine Kernaufgabe in der Jugendhilfe sein“ so Dagmar Arnkens-Homann Sprecherin der SPD im Ausschuss für Kinder, Jugendliche und Familien.

Bei uns im Kreis leben ca. 19.000 Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Dazu kommen mehr als 4600 Menschen, die allein seit dem Jahr 2000 durch Einbürgerung die deutsche Staatsangehörigkeit erworben haben. Etwa 18.000 Spätaussiedler haben in den vergangenen 20 Jahren im Kreis Warendorf eine neue Heimat gefunden. Man kann davon ausgehen, dass insgesamt mehr als 50.000 Menschen im Kreis Warendorf eine Zuwanderungsgeschichte haben. Vor diesem Hintergrund wird deutlich wie wichtig es ist, dass insbesondere für die Kinder und ihre Familien eine positive Integration in unserem Kreis stattfinden muss. „Sprache und Bildung sind der Schlüssel zu einer gelungenen Integration, es gilt dabei auch neue Angebotsformen zusammen mit den Zuwandern zu entwickeln, denn von der Kinderbetreuung über Hausaufgabenhilfe bis hin zur Sozialarbeit muss Migration ein Thema sein“ so Dagmar Arnkens-Homann stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Schwerpunkte dabei sollen sein: gezielte Sprachförderung bei ganz jungen Kindern, Sprachkurse für Mütter, die Förderung der interkulturellen Kompetenz von pädagogischen Kräften und das Einrichten von vermehrt geschlechtsdifferenzierten Angeboten, die gleichzeitig auf unterschiedliche Kulturelle, religiöse und ethnische Bedürfnisse eingehen. „Von einer gelungenen Integration profitieren alle, denn Vielfalt macht reich!“ so Arnkens-Homann abschließend.

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