SPD Sendenhorst

Für unsere Stadt, für unser Dorf, für die Menschen.

Neuer Vorstand gewählt

Veröffentlicht am 29.12.2012 in Stadtverband

Auf eine Fülle von Veranstaltungen in den letzten beiden Jahren konnte die Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Sendenhorst, Annette Watermann-Krass, in ihrem Rechenschaftsbericht hinweisen, mit Themen wie Stadtentwicklung, Ehrenamt, Energiewende oder den Besuch der Kunstausstellung „Trash People“ in Telgte, die Besichtigung des Betriebes Pumpe, das Waldmobil im Rahmen der Sommerprogramme.

Aus den Mahnwachen anlässlich der Fukushima-Katastrophe habe sich unter Beteiligung der SPD ein Bündnis für die Energiewende in Sendenhorst gebildet, das eine Reihe von Veranstaltungen zum Thema angeboten habe, die immer gut besucht gewesen seien. Diese Arbeit werde man auch künftig fortsetzen, kündigte die Stadtverbandsvorsitzende weitere Veranstaltungen zur Energiewende an.

„Ich bin froh, dass es hier in der Stadt die Seniorenberatung der Laumann-Stiftung gibt“, so das Resümee von Annette Watermann-Krass von einer Veranstaltung zum Thema „Freiwilliges Engagement im Ruhestand“ bei der die Seniorenberatung ihre Arbeit ebenso vorgestellt hatte wie die Akademie Ehrenamt, deren Ehrenamtskarte mittlerweile in Sendenhorst eingeführt worden sei.

Die überraschend angesetzte Landtagswahl im Mai 2012 habe für sie ein gutes Ergebnis gebracht. Erstmals konnte der Wahlkreis 87 in diesem Zuschnitt von der SPD gewonnen werden.

Die anschließenden Neuwahlen des Vorstandes brachten einige Veränderungen. So sind die jüngeren Mitglieder Patrick Zurek, Florian Hommernick und Chris Maslowski ausbildungs- und studienbedingt ausgeschieden. Annette Watermann-Krass (Vorsitzende), Christiane Seitz-Dahlkamp (stellv. Vorsitzende), Keven Klemm (Kassierer) wurden in ihrem Ämtern bestätigt, Frank Barlag übernahm das Amt des Schriftführers von Ingrid Wendler, die jedoch als Besitzerin auch zukünftig im Vorstand mitarbeitet. Zu weiteren Beisitzern wurden gewählt: Heinrich Austermann, Manfred Herold, Ulrich Kunstleben, Timo Lütke-Verspohl, Detlef Ommen und Ludwig Schmülling (Seniorenbeauftragter).

„Der demografische Wandel ist in der praktischen Politik noch nicht angekommen“, beschrieb die Fraktionsvorsitzende Christiane Seitz-Dahlkamp in ihrem Bericht ein Defizit der Sendenhorster Kommunalpolitik. Die Innenstadtentwicklung müsse auch unter dem Aspekt betrachtet werden, dass die Bevölkerung immer älter werde und auf eine Nahversorgung angewiesen sei. Im Hinblick auf die Veränderungen in der Schullandschaft sei es positiv, dass auch die hiesige Wirtschaft die Einrichtung einer Montessori-Schule unterstütze. Für die SPD-Ratsfraktion gelte der Grundsatz, dass beide Ortsteile gleich behandelt werden. So freue sie sich darüber, dass mit der Errichtung der Zweifachsporthalle die Infrastruktur in Albersloh verbessert werde.

Mit dem im vergangenen August erschienenen 100. Stadtspiegel informiere die SPD in Sendenhorst und Albersloh nunmehr seit 34 Jahren die Bevölkerung über ihre Politik. „Damit haben wir einen wichtigen Beitrag zur politischen Diskussion in dieser Stadt geleistet und leisten ihn noch“, so die Fraktionsvorsitzende. Dazu trage auch die Homepage des Stadtverbandes bei.

Ebenso wie die Fraktionsvorsitzende, stellte auch Bernhard Daldrup, der für die SPD im Kreis Warendorf für die Bundestagswahl 2013 kandidiert, fest, dass es der CDU an politischen Ideen mangele: „Sendenhorst wird schlecht regiert.“ Die politischen Verhältnisse müssen sich wieder ändern. Das gelte auch für den Bund. Die Wahrnehmung der sozialen Wirklichkeit seitens der Bundesregierung sei unterentwickelt. Für die SPD werde die soziale Gerechtigkeit im Mittelpunkt der künftigen Auseinandersetzung stehen. „Wir wollen uns die solidarische Gesellschaft nicht kaputtmachen lassen“, so Bernhard Daldrup. Er gehe optimistisch in den kommenden Bundestagswahlkampf. Ansporn dafür sei auch das gute Wahlergebnis bei der Landtagswahl 2012. „Wir werden dich mit aller Kraft dabei unterstützen“, versicherte Annette Watermann-Krass unter dem Beifall der Anwesenden.

SPD-Fraktion im Bundestag

Die jüngsten Entwicklungen im Gazastreifen rund um die Stadt Rafah sorgen für große Besorgnis in der SPD-Bundestagsfraktion. Die Bundesregierung muss sich für einen Waffenstillstand und die Freilassung aller Geiseln einsetzen.

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