SPD Sendenhorst

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Sendenhorster Tafel spendet Nähe in Zeiten des Abstands

Veröffentlicht am 09.12.2020 in Soziales

Die Sendenhorster SPD hat die Ausgabestelle der Tafel in Sendenhorst besucht und dabei eine Lebensmittelspende von Kaffee und Öl an die Ehrenamtlichen übergeben. Die Sozialdemokrat*innen nutzten die Spendenübergabe, um sich über die Situation der Tafel gerade in den besonderen Zeiten der Corona-Pandemie auszutauschen.
 
Dazu erklärt die SPD-Stadtverbandsvorsitzende Annette Watermann-Krass MdL:

„Wir sind den ehrenamtlichen Helfer*innen der Tafel hier bei uns in Sendenhorst ganz besonders dankbar. Menschen mit geringem Einkommen oder in finanziellen Nöten können hier ganz unkompliziert frische und haltbare Lebensmittel des täglichen Bedarfs erhalten. Neben der materiellen Unterstützung gibt es hier aber noch viel mehr: Ein offenes Ohr, Unterstützung und Hilfestellung. Gerade in der Corona-Pandemie ist die Arbeit der Tafel daher unheimlich wichtig. Im Namen der lokalen SPD möchte ich mich dafür auch in diesem Jahr ganz herzlich bedanken“, so die Stadtverbandsvorsitzende.

Als Landtagsabgeordnete betonte sie: „Die 170 Tafeln sind die größten Lebensmittelretter im Land und können bedürftigen Menschen damit helfen. Das Land NRW hat daher die Tafeln mit 900.000 Euro in dieser Corona-Situation unterstützt. Langfristig muss es darum gehen, auch die Grundfinanzierung für die Logistik zu sichern."

Die Ausgabestelle an der Hoetmaer Straße hat jeden Dienstag von 15 bis 16 Uhr geöffnet. Auch unter Corona-Bedingungen können Lebensmittel hier unter Einhaltung der Hygienevorgaben abgeholt werden. Eine logistische Herausforderung, da viele der Ehrenamtlichen selbst Teil der Corona-Risikogruppe sind. Es gelten daher die üblichen Abstandsgebote und Vorsichtsmaßnahmen.

Auch in der Corona-Pandemie sind in Sendenhorst Menschen auf die Tafel angewiesen. Es ist daher richtig und wichtig, die Ausgabestelle weiterhin offen zu halten. Auch die Bürger*innen Sendenhorsts können die Arbeit der Tafel mit Spenden unterstützen. Wir als SPD haben deshalb gerne eine Lebensmittelspende mitgebracht“, so Ratsmitglied Bernhard Erdmann, der das Thema im Ausschuss für Generationen und Soziales aufgreifen will.

SPD-Fraktion im Bundestag

Heute wird der Bundestag eine Reform der Abgeordnetenbestechung beschließen, um bestehende Straflücken zu schließen. Bislang konnte ein Abgeordneter nur strafrechtlich belangt werden, wenn er sich für Tätigkeiten bezahlen ließ, die zum Kernbereich der Abgeordnetentätigkeit gehören, also zum Beispiel für eine bestimmte Rede, Abstimmung im Bundestag oder einem seiner Gremien. In der sogenannten Masken-Affäre kassierten die ehemaligen Unionsabgeordneten Georg Nüßlein und Alfred Sauter Millionen für die Vermittlung von Maskengeschäften, mussten aber freigesprochen werden und durften ihre Millionenprovisionen behalten, weil der Tatbestand der Abgeordnetenbestechung nicht erfüllt war, da sie die Gewinne neben ihrem Mandat einnahmen. Diese Konstellation ist zukünftig strafbar, erklären Johannes Fechner, Canan Bayram und Stephan Thomae.

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