SPD Sendenhorst

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Kinderbetreuung in Einrichtungen muss bezahlbar bleiben

Veröffentlicht am 02.12.2009 in Familie und Jugend

In der letzten Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugendliche und
Familien, machte Dagmar Arnkens-Homann für die SPD-Kreistagsfraktion deutlich, dass Elternbeiträge so gestaltet sein müssen, dass alle Familien an dem Angebot partizipieren können.

Als falschen Weg bezeichnete die Fraktionsvorsitzende den Vorstoß der CDU-Kreistagsfraktion die Beiträge für die 35-Stunden-Woche zu erhöhen. "Wir wollen doch ein Angebot schaffen, mit dem die Kinder möglichst frühzeitig in qualifizierte Einrichtungen kommen. Ein gutes pädagogisches Programm braucht auch einen Zeitrahmen." Darüber hinaus sollten die Eltern flexible Betreuungszeiten vorfinden, damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf kein Handicap im Kreis Warendorf darstelle, fuhr Arnkens-Homann fort.

Nach Wunsch der SPD sollten möglichst keine Elternbeiträge anfallen -
zumindest für ein Kindergartenjahr: Wir wollen, dass für den Besuch von
Kindertageseinrichtungen künftig keine Elternbeiträge erhoben werden, denn Bildung für unsere Kinder muss kostenlos sein,
aber die Kommunen können die notwendigen Finanzen dafür nicht
aufbringen. Darum muss das Land endlich die finanziellen Rahmenbedingungen für das neue Kinderbildungsgesetz (KiBiz) schaffen!",
so Arnkens-Homann.

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