SPD Sendenhorst

Für unsere Stadt, für unser Dorf, für die Menschen.

Kein Kind zurücklassen!

Veröffentlicht am 27.04.2012 in Familie und Jugend

Gerd Bröcker, Ulrike Schulze-Hobeling, Detlef Ommen, Ingrid Wendler, Annette Watermann-Krass, Hubert Bisping, Dr. Mechthild Bonse, Franz-Ludwig Blömker (v.l.)

Projekt „Sprungbrett“ wichtiger Baustein in Präventionskette

„Vorbeugen ist besser als Heilen“, diesen Grundsatz vertritt Annette Watermann-Krass schon seit vielen Jahren in ihrer kommunal- und landespolitischen Arbeit. Am Mittwoch besuchte die SPD-Landtagskandidatin die FIZ-Kontaktstelle in ihrer Heimatstadt und informierte sich über die Entwicklung des Projektes „Sprungbrett“. Rund 60 Kinder aus allen Kitas in Sendenhorst und Albersloh erhalten in diesem einzigartigen Projekt ein frühes Förder- und Unterstützungsangebot, das auch die Eltern einbezieht.

Mit weiteren Vorstandsmitgliedern der Projektpartner FIZ e.V. und „Beweggründe“ berichteten Dr. Mechtild Bonse, Ulrike Schulze Hobeling, Hubert Bisping und Gerd Bröcker über die jüngste Entwicklung des Projektes, das von „Beweggründe“ im Herbst 2008 gestartet und in den ersten drei Jahren vor allem von der Stiftung „Aktion Mensch“ gefördert wurde. Im November 2011 hat FIZ e. V. die Trägerschaft übernommen. „Beweggründe“ ist als Partner weiterhin für die fachliche Durchführung verantwortlich. Die Finanzierung teilen sich in diesem Jahr der Kreis Warendorf, die Stadt Sendenhorst und FIZ e. V. etwa zu je einem Drittel. Dr. Mechthild Bonse und Gerd Bröcker hoben im Gespräch mit der Landtagskandidatin hervor, dass dies eine vorbildhafte Verantwortungsteilung von Jugendamt als Fachbehörde, Kommune und Zivilgesellschaft sei, zumal ein bedeutender Finanzierungsanteil des Trägers FIZ e. V. aus Spenden und einem Projektzuschuss der Bürgerstiftung komme.

Annette Watermann-Krass sieht „Sprungbrett“ als einen wichtigen Baustein in der Präventionskette, die der Kreis Warendorf mit der Stadt Sendenhorst und den anderen Kommunen im Zuständigkeitsbereich des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien ausbaut. Die Landtagskandidatin hat sich im vorigen Jahr besonders dafür eingesetzt, dass Kreis und Kommunen damit in das Modellvorhaben „Kein Kind zurücklassen!“ des Landes NRW aufgenommen wurden. „Die enge Zusammenarbeit von Jugendamt, Stadt und freiem Träger ist beispielgebend für den Ausbau von frühen, familiennahen Förder- und Unterstützungsangeboten, die auf Vorbeugung setzen und so negative Entwicklungen vermeiden helfen, die später sonst mit viel mehr Aufwand korrigiert werden müssten“, so das Fazit der SPD-Landtagskandidatin. „Wir werden uns dafür einsetzen, dass die finanzielle Basis dafür auch für die nächsten Jahre gesichert werden kann.“ FIZ e. V. und „Beweggründe“ führen derzeit Gespräche darüber mit dem Kreis Warendorf und der Stadt Sendenhorst. Detlef Ommen, Stellvertretender Landrat und Mitglied des Stadtrates, wird dies unterstützen, versicherte er beim Gespräch in der FIZ-Kontaktstelle.

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