Unser Bild zeigt (v. l.): Ralf Kaldewey, Franz Schlotmann (stellvertretender Einrichtungsleiter St. Marien am Voßbach), Daniel Baum (Wohngruppenleiter Haus Martin ), Annette Watermann-Krass, Christiane Seitz-Dahlkamp, Edith HarigIm Rahmen ihrer letzten Fraktionssitzung besuchten Mitglieder der SPD-Fraktion das Wohnheim „Haus Martin“ an der Astrid-Lindgren-Straße in Sendenhorst.
Franz Schlotmann, stellvertretender Einrichtungsleiter im St. Marien am Voßbach begrüßte die Besucher und informierte über die Strukturen der der Behinderteneinrichtung St. Marien am Voßbach, zu der auch das Haus Martin als Außenwohngruppe für Menschen mit geistiger Behinderung gehört.
Herr Baum Wohngruppenleiter des Haus Martin stellte dann das Haus vor und unterstrich dabei die gute Integration der Bewohnerinnen und Bewohner in Sendenhorst. Untergebracht sind die überwiegend jüngeren Bewohner in 11 Einzel- und 2 Doppelzimmern. Die großen, hellen Räume, verteilt auf zwei barrierefreie Wohneinheiten, können individuell eingerichtet werden. Die Wohngruppe, so Daniel Baum, biete auch ein Training zur Verselbständigung und sei damit geeignet für den Übergang zu ambulanten Wohnformen. Der Ort Sendenhorst selbst halte für die Bewohner gute Einkaufsmöglichkeiten vor und die Anbindung an den Verein Beweggründe sei für viele Bewohner wichtiger Bestandteil ihrer Freizeitgestaltung. Die SPD Besucher waren sich einig, dass der Umbau des ehemaligen städtischen Gebäudes, das Platz für 15 Menschen mit Behinderung bietet, sehr gut gelungen ist.
Mit einem verkehrstechnischen Problem wandten sich Herr Schotmann und Herr Baum an die SPD Vertreter. Der morgendliche Bustransport zu den Freckenhorster Werkstätten sei gerade in der dunklen Jahreszeit beim überqueren der Telgter Straße mit großen Gefahren verbunden. Sichernde Maßahmen, wie z.B. die Einrichtung einer Haltestelle auf der Raiffeisenstraße würden zu einer großen Entlastung führen. „Wir werden uns in der Fraktion mit diesem Anliegen beschäftigen und einen Antrag in den entsprechenden Fachausschuss einbringen“, versprach die Sozialausschussvorsitzende Annette Watermann-Krass. Sie begrüßte, dass in dem Arbeitskreis „Barrierefrei“ auch Vertreter des Hauses Martin mitwirken. „Das Thema ist für Sendenhorst von besonderer Bedeutung, auch im Hinblick auf den Ausbau der Rehaklinik im St. Josef-Stift“, ergänzte die Fraktionsvorsitzende Christiane Seitz-Dahlkamp.
