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Magazin "stadt:pilot", Ausgabe 10, des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Die Zusammensetzung der Bevölkerung in den Städten und ihren Quartieren verändert sich. Die Dichte an unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründen stellt neue Anforderungen an das Zusammenleben. Mit den neuen Pilotprojekten zum Thema „Zusammenleben in der Stadt“ begleitet die Nationale Stadtentwicklungspolitik innovative Ansätze, die sich dieser Aufgabe annehmen und erproben, wie ein positiver Umgang mit Vielfalt aussehen kann.
Wir leben in einer Gesellschaft, die zunehmend vielfältiger wird. Individualisierung und Pluralisierung, Globalisierung und Migration sind wesentliche Treiber dieser Entwicklung. Die Städte sind jene Orte, an denen die Vielfalt unserer Gesellschaft am deutlichsten in Erscheinung tritt. Dort überlagern sich verschiedene soziale Lagen und Berufswege, Biographien und Lebensentwürfe, Zugehörigkeitsgefühle und Herkunftsbezüge; dort zeigt sich ein Neben- und Miteinander sich überkreuzender, sich mischender und neu bildender Milieus. In unseren Städten ist daher schon seit geraumer Zeit eine Vielfalt entstanden, die weit über die bloße Vorstellung eines gesellschaftlichen Multikulturalismus hinausgeht.
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