SPD Sendenhorst

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Schulen fit für die Zukunft machen

Veröffentlicht am 03.03.2017 in Ortsverein

Politischer Aschermittwoch mit der SPD Sendenhorst
 
Zu ihrem traditionellen Aschermittwochsessen mit Grauen Erbsen und Hering begrüßte die SPD Sendenhorst den Diplom-Pädagogen Paul Fabian. Der gebürtige Sendenhorster arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Dortmund und beschäftigt sich mit der Schulentwicklungsforschung. Auf das Thema „Wie machen wir unsere Schulen fit für die Zukunft“, ging zunächst Landtagsabgeordnete Annette Watermann-Krass, ein.

„Diese Regierung gibt mittlerweile jeden dritten Euro für Kinder, Bildung und Familien aus“, erläuterte sie. Mit dem Programm Gute Schule werden unsere Schulen bis 2020 mit zwei Milliarden Euro modernisiert. Nach dem Schulkonsens, dem Beginn der Umsetzung zur Inklusion und dem Ausbau des Offenen Ganztags sind wir gut vorangekommen, so ihr Fazit.

Paul Fabian machte in seinem Vortrag klar, dass das Schulthema immer ein Wahlkampfthema war und ist. Nach seinen wissenschaftlichen Erhebungen verdeutlichte er, dass „wir eine Stärkung der Gesamt- und Gemeinschaftsschulen brauchen.“ Weiter den Ausbau des Ganztages an unseren Schulen mit mehr Qualität und Verbindlichkeit. Auch der konsequente Ausbau bei der Digitalisierung war Fabian wichtig. „Nur in gut ausgestatteten Schulen mit motivierten Lehrern kann gute Bildung stattfinden. Dazu gehört aber auch eine bessere Wertschätzung und Bezahlung aller Lehrkräfte, besonders an den Grund- und Hauptschulen“, meinte er.

In der anschließenden Diskussion ging es auch um das Volksbegehren G9. Annette Watermann-Krass ging kritisch darauf ein und stellte fest, dass die SPD das Volksbegehren ablehne. Die SPD hat einen guten Vorschlag im Wahlprogramm. Wir wollen die Sekundarstufe I wieder auf sechs Jahre verlängern. Dann ist ein Abschluss nach zehn Jahren auch in allen Schulformen wieder möglich. In der Sekundarstufe II soll dann jeder selbst entscheiden können, ob die Oberstufe zwei oder drei Jahre dauern soll. „Unser Ziel ist es, dass unsere Kinder wieder mehr Zeit zum Leben und Lernen haben“, so die Abgeordnete.

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